Eine ganzheitliche Methode, die sich zur Diagnose und Therapie der Hände bedient.
Unter Anwendung verschiedener Techniken reguliert der Osteopath die Anordnung Ihrer Muskeln, Sehnen und Nervenbahnen und aktiviert so die Selbstheilungskräfte Ihres Körpers.
In unserem Haus gibt es zwei Osteopathen, welche eine 6,5 jährige Ausbildung an der Wiener Schule für Osteopathie absolviert haben.
Unsere Osteopathen:
Dr. Marianne Böckelberger
Johannes Pirmann,MSc
Um die beste Methode für eine erfolgreiche Behandlung zu finden, sind folgende Informationen wichtig:
- Ihre komplette Vorgeschichte (Anamnese)
- Ihre medizinischen Vorbefunde (Röntgenbilder, Ergebnisse von Durchuntersuchungen etc.)
- Eine genaue Untersuchung, die – unabhängig von den Beschwerden – den ganzen Körper umfasst
Entsprechend den drei Teilbereichen der Osteopathie werden neben verschiedenen Mobilitätstests des Bewegungsapparates (Strukturelle Osteopathie) auch Tests durchgeführt, welche die Organe und Bindehäute (Viszerale Osteopathie), den Schädel, die Wirbelsäule und das Kreuzbein (Craniosacrale Osteopathie) betreffen.
Ziel einer osteopathischen Behandlung
dem Körper zu einer verbesserten Mobilität und zu einer möglichst guten Funktion zu verhelfen
Wie oft sollte behandelt werden?
Eine Behandlung dauert in der Regel zwischen 30 und 50 Minuten. Nach einer Behandlung sollte der Körper über eine bestimmte Zeit ruhen, um die Eigenregulationskräfte nicht zu stören. Daraus ergeben sich größere Zeitabstände (ein bis mehrere Wochen) bis zur nächsten Behandlung. Anzahl und Abstand der Behandlungen hängen aber auch immer vom jeweiligen Krankheitsbild ab. Patienten werden in der REgel wegen einer Problematik 1 bis 3 mal behandel. Je akuter das Beschwerdebild umso enger werden die Kontrolltermine gesetzt.
Behandlungsschwerpunkte beim Erwachsenen
- Akute und chronische Schmerzzustände des Bewegungsapparates (Rückenschmerzen, „Hexenschuss“, Nackenbeschwerden, chronische Gelenkserkrankungen)
- Anschlussheilbehandlung nach Unfällen, operativen Eingriffen am Bewegungsapparat
- Kopfschmerzen, Migräne, Schwindel, Tinnitus, Sinusitis, chronische Mittelohrentzündungen
- Störungen innerer Organe
- Atembeschwerden (z.B. Asthma, Bronchitis)
- Verdauungsprobleme (Reizdarmsyndrom, Verstopfung
- Nervosität, Angespanntheit, Schlafstörungen
- Menstruationsbeschwerden, Blasenschwäche, Prostataleiden
- Probleme des Kauapparates
Behandlungsschwerpunkte bei Kindern
- Allergien, Asthma, Bauchkrämpfe, Einnässen
- Schrei- und Spuckkinder
- Geburtstraumata (Vakuumextraktion, Sectio etc.)
- Aufmerksamkeits-Defizit-Syndrom
- Lernschwierigkeiten und Legasthenie
- Augenprobleme, Ohrenprobleme
- Wachstumsprobleme, Haltungsschwächen, Skoliose, Schiefhals,Kopfschiefhaltung, lagebedingte Kopfverformungen
- Zahnfehlstellungen, Probleme des Kauapparates
- Schlafstörungen
- Somatisierungsstörungen
- verzögerte oder auffällige Entwicklungen
Therapeutisches Konzept
- Die Behandlung des ganzen Menschen unter Berücksichtigung seelischer und körperlicher Symptome
- Vereinigung klassischer Medizin mit naturheilkundlichen und komplementären Ansätzen
- Erstellung eines individuellen auf den einzelnen Menschen abgestimmten Behandlungskonzepts
- Erhaltung und Wiederherstellung der Gesundheit
- Dem Patienten ein eigenverantwortliches Gesundheitskonzept in die Hand geben